Mittwoch, Oktober 16, 2024
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Die Top 8 der gefütterten, sowie wasserdichten Winterschuhe für Damen und Herren im Test

Wasserdichte Winterschuhe

Warme Winterschuhe müssen gefüttert und wasserdicht sein. Vor allem Frauen legen darauf viel Wert.Nur so ist es gewährleistet, dass sie die Füße auch bei extrem kalten Temperaturen warmhalten. Diese 2 Eigenschaften sind die Voraussetzung, weshalb man sich Winterstiefel überhaupt kaufen sollte. Im Test gibt es also immer diese beiden Kriterien. Hier gibt es messbare Faktoren, aber auch subjektive Maßstäbe. Sie gelten sowohl für Damen-, wie auch für Herrenschuhe. Definiert werden diese Eigenschaften mit 3 Faktoren.
Zu diesen Merkmalen gehören vor allem die verwendeten Materialien und die tatsächliche Beschaffenheit der Schuhe. Wenn Sie hier nur der Vergleich und der Test interessiert, dann sollten Sie am besten direkt zu der untenstehenden Tabelle navigieren. Wir empfehlen Ihnen jedoch sehr, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen um die tatsächlich passenden Schuhe aus diesen 8 gefütterten und wasserdichten Winterschuhen, aussuchen zu können.

 

Inhaltsverzeichnis

Gefütterte und wasserdichte Schuhe: Das zeigt der Test

Wir von 4QUA zeigen also ganz klar auf: Wenn wir Schuhe testen, dann geht es bei Winterstiefeln immer nur um 2 Dinge. Wasserdichtigkeit und Fütterung.

Der Test zeigt auch, dass es hier sehr große Unterschiede gibt und das Material nur dann eine Rolle spielt, wenn auch die anderen Faktoren eine Symbiose gewährleisten können. Eine gute Fütterung mit einer minderwertigen Sohle hilft niemandem. Eben so wenig, wenn die Wassersäule mit künstlichen Mitteln hoch ausfällt, die Schuhe aber nach einem starken Wetterwechsel ihre Witterungsbeständigkeit dauerhaft verlieren.

Es gibt diverse Problemzonen, auf die man reinfallen könnte. Das liegt zum einen daran, dass die Konsumenten nach günstigeren Preisen suchen und sich somit für den billigsten Anbieter entscheiden, sobald sie das Detail lesen, was ihnen am wichtigsten ist. So entwerfen die Hersteller 50 verschiedene Winterschuhe, in denen jeweils 2-3 der wichtigsten Eigenschaften verbaut sind. So findet sich immer ein Kunde, der Umsatz steigt und anschließend wird im nächsten Jahr wieder neues Schuhwerk gekauft. Die einzigen die dabei verlieren, sind die Konsumenten. Es gibt jedoch auch noch Unternehmen, die sich diesem Wettbewerb nicht hingeben und trotzdem am Markt bestehen bleiben. Unser Test zeigt: Winterschuhe, gefüttert und wasserdicht, findet man nicht in billigen Discountern und bekannten Ketten. Daher haben wir für Sie in den beiden Listen jeweils 4 Winterschuhe verlinkt, von denen wir überzeugt sind. Eine der Liste ist für unsere weiblichen Besucherinnen, die andere Liste bezieht sich auf die männlichen Besucher.

Herrenschuhe für den Winter: Fütterung und Wasserdichte

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

 

Damenschuhe für den Winter: Fütterung und Wasserdichte

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

 

Die Wasserdichtigkeit der gefütterten Winterschuhe im Test

 

Winterstiefel müssen zwar eine möglichst vollständige Wasserdichte aufweisen können, sollten dabei aber auch atmungsaktiv sein. Das Wort „Atmungsaktiv“ wird häufig von Werbetreibenden inflationär eingesetzt, ist aber ein sehr wichtiger Punkt.
Ohne eine Atmungsaktivität kann ein Hitzestau entstehen, der in Verbindung mit Schweiß eine äußerst hohe Risikogruppe für Pilzinfektionen darstellt. Unabhängig davon wird man schneller müde, kann nur kürzere Strecken zurücklegen und bekommt schnell Hyperhidrosis plantaris – auch als „Schweißfüsse“ bekannt.  Die Bakterien siedeln sich somit in den Winterschuhen an und wenn man im Jahr zuvor eventuell noch ein gutes Immunsystem hatte, wird es im aktuellen Winter doch zu einer deutlich stärkeren Belastung für den Körper, da die bakterielle Ausbreitung ein Jahr Vorsprung gewonnen hat.

„Diese Winterschuhe waren so teuer und warm und nun, nach gerade einmal einem Winter, sind sie nicht mehr wasserdicht und halten ebenso wenig warm, wie früher.“ Wer kennt das nicht? Das ist ein Effekt, der mit der Herstellung, der Schuhe für den Winter, zusammenhängt. Meistens sind diese nämlich gar nicht wasserdicht. Es kommen meistens nur gummierte Beschichtungen, auf einer oberflächlichen Basis zustande. Diese werden nach einem deutlichen Wetterwechsel, wie vom Winter, auf den Frühling üblich, weich und bekommen somit einen strapazierlosen Abrieb.

Das verhält sich bei Winterstiefeln nicht anders, wie Sie es vielleicht bei Ihren Autoreifen kennen. Das heißt im Klartext: Wenn es einen Wetterumschwung gibt, ziehen Sie sich lieber wieder wärmere Schuhe an. Das bewahrt Sie vor Folgeschäden.

Membranen wie Sympatex?

Es gibt aber eine Ausnahme! Die Verwendung von sogenannten Membranen. Eine ebenso kleine Schicht wie die eines gewöhnlichen Gummis, allerdings deutlich elastischer und somit auch bei wechselndem Wetter, weiterhin ergiebig. Eine für Ihre Wasserdichtigkeit bekannte Membran, ist das „Sympatex“. Diese Membran hält tatsächlich mit gerade einmal 25 µm Stärke, die Nähte vollig wasserdicht. Diese geringe Dichte, die aber paradoxerweise, wasserdicht hält – gewährleistet die oben genannte Atmungsaktivität. Die von uns vorgestellten Stiefel sind alle getestet, erfüllen die benötigten DIN Normen und weisen eine Membranschicht auf. Aber achten Sie hierbei genau auf die Vergleichstabellen. Denn nicht immer ist es das hochwertige Sympatex, sondern auch andere, weniger hochwertige Membrane.

Welche Wassersäule?

Wenn es um den Begriff Wassersäule, oder auch die Abkürzung mWS geht, dann denken viele, dass es sich hierbei um eine Höhenmessung handelt. Dies ist jedoch falsch. Auch wenn die Einheit in Metern oder Millimetern gemessen wird, geht es hierbei lediglich um den Druck des Wassers, der bei einer definierten Höhe erreicht wird. Die Winterstiefel, oder auch anderes Schuhwerk für den Winter, werden somit in Ihrer Wasserundurchlässigkeit gemessen. Mit einer Wassersäule von 1500mm, wird keine Feuchtigkeit durchdringen, solange die Dichte des Wassers der Dichte von 15000mm Tiefe erreicht wird. Kurz gesagt: Die Schuhe bleiben trocken, solange nicht mehr Druck durch das Wasser entsteht, als den Druck in einem Becken mit 1500mm Tiefe. Nochmal: Wenn Sie den Schuh in ein Becken mit dieser Tiefe werfen, wird er natürlich nass. Wird der Wasserdruck jedoch punktuell erhöht, dann bleibt der Stiefel bis zu diesem „Gewicht“, welches auf ihn ausgeübt wird, trocken.

 

 

Die Fütterung der Winterschuhe – Ohne das Fundament bringen gefütterte Winterschuhe nicht viel

Die Fütterung ist sehr wichtig, aber nicht ganz so wichtig, wie Sie es sich vielleicht vorstellen. Schließlich würde ein weiteres Paar Socken die Fütterung ersetzten? Nein, ganz so einfach ist es nicht. Es wird ein Raum benötigt, in dem sich die Wärme bilden kann, die Absorbtion des Wasserdampfes gewährleistet ist und sich dieses komplexe Werk, das sich Schuh nennt, auch noch angenehm anfühlt.

Sie gewährleistet die Wärme, wenn der Rest des Winterschuhs auch seine Arbeit macht. Nur dann kann sie ihre Wirkung entfalten und nur dann kommt es auf die einzelnen Bestandteile an. Dazu aber unten mehr. Nehmen wir an, der Schuh wäre in seinen Grundfesten perfekt, dann benötigen wir für das Innenfutter eine klare Entscheidung. Natürlich entscheidet man sich bei einem Winterstiefel nicht für ein Lederfutter.

Das richtige Material

innenfutter materialÜbrig bleiben nur noch 4 weitere: Mikrofaser-, Textil-, Woll- und Fellfutter. Meistens findet sich in günstigen Winterstiefeln lediglich Mikrofaser oder Textilfutter. Ersteres hat verheerende Auswirkungen auf den Fuß und begünstigt die o.g. bakteriellen Kulturen wie kein anderes Material. Auch von Textilfutter sollte man Abstand nehmen, wobei es hier auch Mischfutter gibt, die bspw. Als „Warmfutter“ bezeichnet werden. Oft weiß man hier aber nichts über die genaue Verarbeitung und erst recht nicht über die Qualität der verwendeten Wollen, die den anderen Textilien beigemischt werden. Verlässlich sind demnach nur das bewährte Lammfell und die Schafswolle.

 

Die Unterschiede

Molekulare Bestandteile einer FütterungDie Unterschiede halten sich im ersten Blick, in Grenzen. Schafswolle hält die Füße extrem warm. Sie absorbiert Feuchtigkeit und ist in allen Tests mit „sehr gut“ bis „gut“ bewertet worden. Doch das Lammfell hat all diese Eigenschaften auch – aber auch viele weitere. Zum einen riecht es nicht so stark wie das Fell eines ausgewachsenen Schafes, zum anderen bilden sich wegen der festeren Konsistenz nicht so schnell Bakterien. Daher haben sich die Hersteller der meisten renommierten Marken für das Lammfell entschieden. Wir können das nur begrüßen und teilen deren Meinung. Sie sollten demnach immer schauen, dass die Fütterung der Winterschuhe aus 100% Lammfell besteht.

 

 

Die Sohle eines wasserdichten und gefütterten Schuhwerks für den Winter

Die Innensohle

Sie ist auch als Brandsohle bekannt. Das ist der Teil des Schuhs, den Sie sehen, wenn Sie von oben in Ihre alltäglichen Schuhe sehen, nachdem Sie das Innenfutter entfernt haben. Der Teil, der hinter der Fütterung von Schuhen für den Winter, das Bindeglied darstellt, ist enorm wichtig für den gesamten Schuh. Eine hochwertige Verarbeitung, gewährleistet eine optimale Stabilität und den damit gewonnenen Tragekomfort. Das Material sollte immer aus gegerbtem Leder bestehen. Es ist darauf zu achten, dass die Lohgerbung auf pflanzlicher und nicht chemischer Basis durchgeführt wurde. Nur so ist die Atmungsaktivität der Innensohle Ihrer Winterschuhe gewährleistet. Es gibt in dieser Hinsicht keinerlei Unterschiede zwischen den Winterschuhen für Frauen, oder denen für Männer.

Die Ausballung

Sie kennen sicherlich diese dünne braune Schicht, die Sie bei kaputten Schuhen im Inneren der Sohle erkennen konnten? Das ist die sogenannte Ausballung. Sie besteht meistens aus gepresstem Kork, manchmal aber auch als Filz. Sie ist sehr wichtig, wenn es um die Luftzirkulation im Winterschuh geht. Dabei kommt es auf kleine Details an wie die Breite dieser Schicht im Verhältnis zur Innensohle, dem verwendeten Material und auf viele weitere Faktoren an.

Der Deckbrand

Auch bekannt als Brand, stellt den hinteren, abstehenden Teil des Schuhwerks dar. Genau genommen sieht man diesen Teil jedoch nicht, da er mit einer Isolierschicht umbettet wird, die wir später als wahrnehmen können. Dieses Bindeglied ist besonders wichtig, wenn es um die Langlebigkeit der gesamten Schuhsohle geht. Es bildet sozusagen das Fundament der gekauften Winterschuhe.

 

Fazit:

Wie Sie gesehen haben, teilten wir diesen Beitrag in 4 Abschnitte. So konnten Sie möglichst schnell die passenden Infos finden und können zwischen den Bereichen „Wasserfestigkeit der Winterschuhe“ und „Material der Winterschuhe“. Im Test sahen Sie dann, ob alle Kriterien erfüllt wurden. Wir hoffen sehr, dass Ihnen die Auswahl gefällt und Sie diesen Beitrag mit Ihren Freunden in den sozialen Medien teilen, um auch ihnen dabei zu helfen, die passenden Schuhe für den Winter zu finden.

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