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Die massiven Folgen von „Harvey“
Sturm „Harvey“ brachte immense Überschwemmungen nach Texas. Straßen und tausende von Häusern wurden verwüstet, Bäume ausgerissen und es kam sogar zu Explosionen. Infolgedessen gab es auch einige Todesfälle. Bisher können allerdings immer noch keine genauen Zahlen genannt werden. Zahlreiche Quellen gehen jedoch von mehr als 35 Toten aus. Genauere Informationen wird es erst dann geben, wenn alle eingeschlossenen Menschen befreit wurden und es Klarheit über die derzeit Vermissten gibt. Doch nicht nur der Personenschaden ist erheblich. Es wird auch von einem enormen Sachschaden ausgegangen. Die Versicherungsschäden belaufen sich wohl auf 10 bis 20 Milliarden Dollar. Dies ist auf Schätzungen der US-Bank JP Morgan zurückzuführen. Aufgrund der verheerenden Ausmaße, wird der Wiederaufbau einige Jahre in Anspruch nehmen. Besonders schwierig ist die Situation derzeit für Menschen, die keinen Versicherungsschutz besitzen. Viele haben alles verloren und stehen ohne Perspektive dar. Der Gesamtschaden wird derzeit auf 75 Milliarden Dollar geschätzt. Somit gehört Harvey zu den verheerendsten Stürmen in der Geschichte der USA.
Was die Regierung der USA unternimmt und wer sonst noch alles mithilft
Donald Trump gilt als sehr umstrittener Politiker. In vielen Teilen Europas hält sich seine Beliebtheit in Grenzen. Das hat auch berechtigte Gründe. Allerdings muss gesagt werden, dass der Präsident der USA in dieser Krisensituation vorbildlich reagiert. Trump ist bereits zweimal nach Texas gereist und hat vor Ort mit angepackt. Sein Besuch stand bereits fest, bevor der Sturm überhaupt auf das Festland traf. Der Präsident verspricht schnelle Hilfe und hat bereits einiges in die Wege geleitet, um diese auch zu gewährleisten. Trump hat alle ihm untergeordneten Ressourcen den texanischen Behörden zur Verfügung gestellt. So sind derzeit um die 1800 Soldaten im Einsatz. Diese unterstützen die Rettungskräfte und tun alles erdenkliche, um den Schaden zu begrenzen. So werden beispielsweise auch Lebensmittelpakete an die Flutopfer verteilt. Trump beschwört das Gemeinschaftsgefühl der Amerikaner und zeigt sich als überraschend guter Krisenmanager. Den Fehler den George W. damals mit Hurrikan „Katrina“ begangen hat, scheint der derzeitige Präsident erfolgreich zu vermeiden.
Doch nicht nur die Regierung tut alles daran, um diese Extremsituation zu bewältigen. Es gehen auch zahlreiche Spenden ein. Neben zahlreichen kleineren Spenden von Privatpersonen, helfen auch viele Prominente mit hohen Geldsummen. So zum Beispiel auch Leonardo DiCaprio, der sage und schreibe 1 Million US Dollar gespendet hat. Auch Miley Cyrus kündigte nach einer bewegten Rede an, insgesamt 500000 US Dollar für die Katastrophenhilfe zu spenden. Es beteiligten sich aber noch zahlreiche weitere Stars mit ansehnlichen Spenden. Zudem sind weltweit einige Spendengalen geplant, die ebenfalls einiges einbringen dürften. Auch Sie können Solidarität zeigen und die Texaner in dieser schweren Zeit unterstützen. Jegliche Hilfe wird freudig entgegengenommen. Selbst dann, wenn es sich nur um eine sehr kleine Spende handelt. Helfen Sie also noch heute!
Tja, würden Merkel und Trump den Klimaschutzvertrag einhalten, gäbe es sowas nicht!