Samstag, Juli 27, 2024
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Die besten Skier im Test – Für Sie fährt 4QUA Ski

Ski Test - mitten auf der Piste

Sobald die Winterzeit anbricht, bleiben die Skier nicht mehr im Schrank. Der erste Schnee fällt und schon schnallen Sie Ihre Skier um und fahren den ersten Hang hinab. Skisport ist ein großer Spaß und begeistert ähnlich wie das Snowboarding, immer mehr Menschen. Sind Sie es leid, dass Sie sich immer Skier vor Ort ausleihen müssen, welche Sie dann ganz sorgsam behandeln müssen oder die Ihnen nicht perfekt passen, sollten Sie sich eigene Skier zulegen. Ein Ski Test kann Ihnen weiterhelfen, die perfekte Ausrüstung für die Wintersportart zu finden. Natürlich müssen Sie immer darauf achten, was Sie von dem Ski erwarten und was Sie sich wünschen. Wir zeigen Ihnen, was beim Ski Test wichtig ist.

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Inhaltsverzeichnis

Die verschiedenen Skitypen

Einer der wichtigsten Punkte beim Kauf sind die unterschiedlichen Skitypen. Das bedeutet, die Skier unterscheiden sich minimal, sodass diese auf verschiedene Verwendungsarten abgestimmt sind. Zum Beispiel Mountainski oder Langlaufschuhe. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichen Skitypen vor.

Easycarver: Der Easycaver ist die perfekte Ausrüstung für Anfänger, die zum ersten Mal auf Skiern stehen. Der Ski verzeiht viele Fehler und lässt sich leicht drehen. Auch das Gewicht ist oftmals verhältnismäßig leicht. Da die Easycaver für Anfänger gemacht sind, sind jene auf ein langsames bis mittleres Tempo ausgelegt. Außerdem werden sie nur relativ kurz verwendet.

Allroundcarver: Der Allroundcarver wird als Kompromissski bezeichnet, da er weder besondere Stärken noch Schwächen vorweist. Er ist eine gute Wahl für ein wenig erfahrene Einsteiger und kann bis zum mittleren Tempo verwendet werden. Sie werden in der Regel in kurzer bis mittlerer Länge gefahren.

All Mountain: Der Mountainski besteht aus einem mittelbreiten Ski unter 75 Millimeter. Dadurch können Sie leicht über Pisten fahren, welche über Tiefschnee verfügen. Die Breite sorgt für ausreichend Auftrieb, sodass Sie mit vollkommener Laufruhe fahren. Zu bedenken ist, dass die All Mountain aber auch ein wenig träge sind.

High Performance: Im Bereich „High Performance” gibt es unterschiedliche Arten. Es wird zwischen Medium-, Long- und ShortTurn unterschieden. Die MediumTurn gelten als hochsportliche Ski, welche den Racecarvern ähneln. Sie sind für ein Multi-Radius-Konzept sehr interessant. Die LongTurn (Racecarver) sind, wie der Name bereits sagt, besonders flott auf der Piste unterwegs. Sie zeichnen sich durch eine starke Dämpfung aus und bieten ein relativ hohes Gewicht. Daher besitzen sie auch eine gute Spurtreue und Laufruhe. Ansonsten gibt es noch die ShortTurn. Sie sind gemacht für enge und schnelle Kurven. Der sehr geringe Radius führt dazu, dass Sie einen rasanten Pistenspaß erhalten.

Natürlich gibt es noch wesentlich mehr Skiarten, doch die oben genannten Modelle sind die beliebtesten Angebote. Sie können sich aber auch für Freeride entscheiden. Das sind besonders breite Skier für Tiefschnee. Aber auch Twintip-Freestyle ist beliebt. Dank der kurzen Form und dem geringen Gewicht versinken sie nicht im Tiefschnee. Auch Tourenski sind nicht zu vergessen. Sie sind darauf ausgelegt, nicht im Tiefschnee zu versinken. Die Ladycarver sind hingegen besonders schön anzusehen. Außerdem ist die Bindung oftmals weiter vorne montiert, was das Drehen erleichtert. Bei den Ladycarvern gibt es mittlerweile auch sportliche Modelle, welche speziell für Damen gemacht sind. Jugendski sind zu empfehlen, wenn bereits Kinder auf Skiern stehen sollen. Sie sind kürzer und leichter.

 

Die richtige Einschätzung

Einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf von neuem Ski ist, dass Sie sich selbst richtig einschätzen können. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie bereits mehrfach auf Skiern gestanden haben und somit wissen, wie Sie eigentlich fahren. Sollte das nicht der Fall sein, kaufen Sie nicht nach gut Glück, sondern lassen Sie sich umfangreich in diesem Beitrag beraten. Immerhin sind Ski keine günstige Investition. Schnell liegen mehrere Hundert Euro auf dem Tisch, welche Sie vielleicht in den falschen Ski investieren. Daher sollten Sie sich die Zeit nehmen und genau darüber nachdenken, was Sie sich von den Skiern erhoffen. Nur so sparen Sie sich das Problem, dass Sie am Ende das falsche Modell gekauft haben.

 

Die optimale Länge

Die Länge spielt eine entscheidende Rolle, denn je länger der Ski ist, desto laufruhiger arbeitet er. Allerdings beeinflusst die Länge auch die Wendigkeit der Ski. Das heißt, entscheiden Sie sich für einen langen Ski, erhalten Sie mehr Laufruhe, können aber nicht so schnell reagieren, wie mit einem kurzen Modell. Möchten Sie also kurze und rasante Kurven fahren, entscheiden Sie sich für einen tendenziell kürzeren Ski. Legen Sie hingegen viel Wert auf hohen Komfort, ist ein längerer Ski die richtige Wahl. Außerdem gibt es unterschiedliche Längen je nach Skityp. Am besten probieren Sie vorher Modelle aus, welche Sie ausleihen können. Vor der Rückgabe wissen Sie, ob Sie lange oder kurze Skier bevorzugen.

 

Ein Blick auf die Skibreite

Nicht nur die Länge der Skier ist wichtig, sondern auch die Skibreite. Die Skibreite spielt vor allem bei der Wendigkeit eine maßgebliche Rolle. Fahren Sie häufig auf gut präparierten Pisten, lassen sich schmale Ski wesentlich besser drehen und sie können schneller auf Fahrbefehle reagieren. Fahren Sie hingegen abseits der bekannten Pisten, sollten Sie sich lieber für breite Angebote entscheiden, welche auf eine Mittelbreite ab 80 Millimeter setzen. Dadurch haben Sie mehr Auftrieb und versinken nicht im Schnee.

 

Die Taillierung beachten

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Taillierung der Skier. Wählen Sie jene nach Ihrem Einsatzzweck. Fahren Sie also eher auf Pisten oder im Gelände, mit hoher oder langsamer Geschwindigkeit, kurzschwung oder lange Radien? All das sind wichtige Fragen, welche Sie sich im Hinblick auf die Taillierung stellen müssen. Schnell bemerken Sie, dass es sich sicherlich um einer der komplexesten Themen handelt. Immerhin beeinflusst die Taillierung den Kurvenradius, sodass es möglich ist, dass Sie den Ski aufkanten könnten. Das bedeutet, Sie können auf der Kante fahren. Je stärker die Taillierung ist, desto kleiner fällt der natürliche Kurvenradius aus. Bedenken Sie aber, dass das nicht sofort bedeutet, dass Sie den Ski leichter drehen können. Ist zum Beispiel die Breite der Schaufel im Vergleich zur Mittelbreite relativ hoch, zieht die Schaufel vollkommen allein in die Kurve. Dafür wird der Ski aber immer seinen „Radius“ beibehalten. Das heißt, ein Ski mit breiter Schaufel bedeutet direkt mehr Kraftaufwand. Fällt die Taillierung hingegen schmal aus, reagiert der Ski beim Carving sehr viel schneller. Auch Kantenwechsel gelingen leichter. Breite Skier gelten als träge, dafür sind sie gut zum Carven geeignet.

 

Torsionssteifigkeit – Worauf dabei achten?

Der nächste Punkt ist die Torsionssteifigkeit. Die Torsionssteifigkeit ist wichtig, da Skier einem gewissen Druck standhalten müssen. Der höchste Druck herrscht, wenn Sie den Ski aufkanten. Nun verdreht er sich in sich selbst, entlang der Längsachse, was zu einer hohen Belastung führt. Je fester der Ski ist als desto torsionssteifer gilt er. Insofern kann er dem Druck besser standhalten, weil die Kante auf einem größeren Bereich aufliegt. Die Folge ist, dass die Skier schnell und direkt reagieren. Haben Sie sich für einen weichen Ski entscheiden, verdreht er sich eher und Sie erhalten kaum Griffigkeit im Eis. Dafür werden Fahrfehler aber eher verziehen. Das bedeutet, sind Sie ein guter Fahrer, lieben das Tempo und fahren auf harten Pisten, sollten Sie eine hohe Torsionssteifigkeit wählen. Selbstverständlich gibt es noch sehr viel mehr Aspekte zu beachten. Darunter Biegehärte, Druckverteilung, Dämpfung, Elastizität, Belag, Kante, Druck- und Zuggurt. Umso hilfreicher ist ein Ski Test.

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2 Kommentare

  1. Sehr geiler Test! Ich finde eure Seite echt klasse. GIbt viele Infos die ich mir direkt hier hole und nur falls ich mal was nicht finde googele ich. Natürlich nur in bestimmten Bereichen. Weiter so!

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