Dienstag, Mai 14, 2024
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Snowboards im Test: Darauf kommt es wirklich an

Snowboarder mit Schneewolke

Über den Schnee sausen, sich in die Kurven legen und jede Menge Spaß dabei haben. Das Snowboard ist die perfekte Alternative zu herkömmlichen Skiern und bietet Ihnen dabei noch wesentlich mehr Möglichkeiten. Immerhin können Sie mit einem Snowboard auch viele Tricks ausführen. Dennoch sollten Sie nicht voreilig ein Snowboard kaufen, sondern dank der vielen unterschiedlichen Angebote gibt es diverse Punkte zu beachten. Daher ist der Snowboard Test die perfekte Lösung, denn Sie können nicht nur das perfekte Snowboard finden, sondern wissen auch, worauf Sie achten müssen. Wir zeigen, worauf es beim perfekten Snowboard ankommt.

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Inhaltsverzeichnis

Was erwarte ich vom Snowboard?

Das ist eine wichtige Frage, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie sich mit dem Kauf eines Snowboards beschäftigen. Immerhin kamen in den letzten Jahrzehnten immer mehr Produkte auf, sodass Sie nicht irgendein Snowboard kaufen können, sondern sich genau mit Ihrem Fahrstil beschäftigen müssen. Der sogenannte Riding-Style ist sehr wichtig, denn je nachdem, verändern sich die Ansprüche ans Board. Überlegen Sie deshalb vorher, wo Sie eigentlich mit dem Snowboard fahren und was Sie damit machen wollen. Beispielsweise benötigen Sie ein anderes Board, wenn Sie über die Piste düsen, als wenn Sie sich den ganzen Tag im Snow-Park aufhalten. Auch die Fahreigenschaften werden vom Board beeinflusst, weshalb Sie genau darauf achten müssen, welche Ausrüstung Sie erwerben.

 

Die verschiedenen Riding-Styles

Wir zeigen Ihnen die bekanntesten und beliebtesten Riding-Styles bei diesem Funsport. Vielleicht wollen Sie nicht nur über die Piste sausen, sondern auch einem Heelflip oder ähnliches machen. Nun ist es wichtig, dass Sie die verschiedenen Fahrstile kennenlernen.

Freeride: Sie fahren vor allem in tiefen Pulverschnee abseits der Piste? In einem solchen Fall ist ein Freeride-Board die richtige Lösung für Sie. Die Snowboards werden ein wenig länger gefahren, denn je länger das Board ist, desto besser ist die Kantengriffigkeit. Beim Snowboarden im Gelände ist das besonders wichtig. Typisch für ein Freedride-Board ist die relativ breite Nose, damit Sie im Tiefschnee ausreichend Auftrieb erhalten. Außerdem bietet das Board eine directional Shape, bei welchen die Nose länger als der Tail ist.

Freestyle: Sie können Snow-Parks und Halfpipes nicht widerstehen? Nun sollten Sie ein Freestyle-Board wählen. Es verfügt über eine Twin-Tip-Shape, bei welchen sowohl Nose als auch Tail gleichlang sind. Das bedeutet, Sie können das Board sowohl vorwärts als auch rückwärts fahren. Daher gelten solche Snowboards als besonders drehfreundlich und bieten einem weichen Flex für Snowboard-Anfänger.

Jib: Ein Jib-Board ist eine gute Anschaffung, wenn Sie gerne im Schnee Skaten. Die recht kurzen Twin-Tip-Snowboards bieten spezielle Kanten. Dadurch ist das Snowboard wesentlich robuster und kann selbst harte Railtricks kinderleicht überstehen. Bedenken Sie, dass Jib-Boards für Anfänger ungeeignet sind.

All Mountain: Sie wissen noch nicht genau, was Sie eigentlich mit Ihrem Snowboard machen wollen? Dann sollten Sie sich für ein All-Mountain-Board entscheiden. Diese Snowboards gelten als besonders vielseitig und können sowohl im Pulverschnee als auch ins Snow-Parks gefahren werden. Die Form ist directional, sodass Sie ein ausgewogenes Fahrgefühl erhalten. Daher ist ein All-Mountain-Board auch für Anfänger geeignet.

Die Körpermaße beachten

Bevor Sie sich als Snowboarder zu intensiv mit dem Board beschäftigen, müssen Sie auch einmal einen Blick auf sich selbst werfen. Die Körpergröße ist sehr wichtig und bestimmt zusätzlich die Länge des Snowboards. Hierbei gibt eine simple Faustregel: das Board sollte Ihnen bis zum Kinn reichen. Sollten Sie schon etwas fester im „Sattel“ sitzen, können Sie auch ein etwas längeres Board verwenden. Jenes sollte bis zur Nase oder Stirn reichen. Als Anfänger ist hingegen ein etwas kürzeres Snowboard zu empfehlen. Mit diesem haben Sie etwas mehr Kontrolle. Neben der Größe ist auch das Eigengewicht sehr wichtig. Wie viel bringen Sie auf die Waage? Das Körpergewicht bestimmt über das Board. Praktisch ist, dass viele Hersteller angegeben, welche optimale Gewichtsspanne das jeweilige Board hat. Prüfen Sie also vorher, ob Sie in jene Kategorie fallen. Sollten Sie zu schwer für das Snowboard sein, greifen Sie lieber zu einem etwas längeren Angebot. Sollten Sie zu leicht sein, ist hingegen ein kürzeres Snowboard besser.

 

Die optimale Schuhgröße

Natürlich ist uns bewusst, dass Sie Ihre Schuhgröße nicht beeinflussen können. Dennoch sollten Sie jene beim Kauf eines Snowboards nicht aus den Augen lassen. Immerhin bestimmt die Breite Ihrer Füße die spätere Breite des Boards. Sollten bereits montierte Bindungen vorliegen, wie eine Softbindung, ist es wichtig, dass Sie darauf achten, dass die Snowboard-Boots nicht mehr als zwei Zentimeter über die Kante hinausragen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass Sie in Kurven und bei Drehungen im Schnee hängen bleiben. Sollten Sie besonders große Füße haben, ab einer Schuhgröße von 44, wählen Sie breite Snowboards mit Wide Shape oder Mid-Wide. Ansonsten sollten Sie einen genauen Blick auf die Bindung werfen. Immerhin sorgt diese dafür, dass Sie fest mit dem Board verbunden sind. Heute gibt es unterschiedliche Bindungsarten. Am beliebtesten ist die Softbindung, wobei Sie Ihren Softboot per Ratschen über den Zehen sowie dem Fußrücken fixieren. Die Step-in-Bindung ist hingegen optimal, wenn Sie ein Schnelleinstiegssystem suchen. Es gibt aber auch die Flow-Bindung, welche mit der Softbindung vergleichbar ist, jedoch wird auf die Ratschen verzichtet. Probieren Sie die unterschiedlichen Bindungen am besten vorher aus, damit Sie erkennen, welche für Sie geeignet ist.

 

Ein Test hilft Ihnen weiter

Ein Snowboard ist ein wundervolles Goodie und bringt jede Menge Spaß. Dennoch sollte der Kauf nicht voreilig erfolgen, weshalb Ihnen ein Snowboard Test weiterhelfen kann. Gerade in den letzten Jahren, wo immer mehr Produkte auf den Markt gekommen sind, wissen Anfänger nicht, welches Board es sein soll. Das führt dazu, dass schnell das falsche Board gekauft wird. Das ist besonders ärgerlich, denn Snowboards sind nicht gerade günstig. Hinzu kommt, dass Sie beim perfekten Board auf viele Kleinigkeiten achten müssen. Vor allem Anfänger fühlen sich schnell überfordert und wissen nicht, welches Board es nun werden soll. Hierbei kann ein Snowboard Test helfen, denn Sie treffen die besten und beliebtesten Boards an, welche in zahlreichen Faktoren überzeugen können. Sie müssen sich nicht intensiv mit der Beschaffenheit, Bindungswinkel, Vorspannung oder Ausrüstung beschäftigen, sondern Sie sehen sofort, welches Modell gut abgeschnitten hat. Das ist optimal, wenn Sie wenig Zeit haben oder nicht genau wissen, welches Snowboard für Ihre Bedürfnisse geeignet ist. Mit einem Test finden Sie leicht das optimale Modell.

 

 

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