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Was Nestlé wirklich über Wasser denkt
Natürlich ist Nestlé bewusst, dass sie durch ihre Wasserpolitik in afrikanischen Entwicklungsländern, in Kritik geraten. Dies ist eines der Videos, in denen der Konzernchef von Nestlé Peter Brabeck-Letmathe sich diesbezüglich geäußert hat. Seine Einstellung hierüber scheint glasklar zu sein. So äußert er sich negativ über die „radikalen Ansichten von NGOs“, dass Wasser zu einem öffentlichen Recht erklärt werden sollte. Wasser als Menschenrecht? Allein der Gedanke scheint für Herrn Peter Brabeck-Letmathe untragbar. Seiner Ansicht nach ist Wasser ein Lebensmittel, dass genau wie alle anderen Lebensmittel einen Marktwert braucht. Daher ist eine Privatisierung des Wassers auch vollkommen legitim. Na ja, müssen die verdurstenden Kinder in Afrika sich wohl einfach damit abfinden, dass Wasser seinen Preis hat.
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Wie können wir in unserer heutigen Zeit, in der aufgeklärten Gesellschaft in der wir leben, eine derartige Unmenschlichkeit zulassen? Nestlé geht über Leichen und jeder schaut zu. Eine derartige Ansicht ist nicht tolerierbar!
Wassermangel in Kalifornien? Auch das ist nicht Nestlés Problem – Profit geht vor
Doch Nestlé bereichert sich nicht nur in Entwicklungsländern. Auch in den Vereinigten Staaten ist Nestlé aktiv. Scheinbar vor allem dort, wo ohnehin Wassermangel besteht. In Kalifornien, wo die Menschen seit Jahren mit Dürre zu kämpfen haben, schöpft Nestlé fleißig Tag für Tag Unmengen an Wasser. Verwunderlicherweise ist deren Genehmigung schon lange abgelaufen. Und das bereits seit dem Jahr 1988. Zum Glück kommt Nestlé hiermit nicht gänzlich ungeschoren davon. Der Kampf zahlreicher Aktivisten hat zumindest dazu geführt, dass bereits eine der Fabriken von Nestlé geschlossen wurde. Aufgrund des enormen Korruptionsproblems ist jedoch nicht davon auszugehen, dass eine ähnliche Entwicklung in den afrikanischen Entwicklungsländern stattfinden wird. So sterben z. B. in Äthiopien abertausende von Kindern, weil Nestlé ihnen das Wasser stiehlt.
Solche Arschlöcher, man sollte die Nestle-Mitarbeiter verdursten lassen. Wie kann man das dieser Welt bloß antun? Gerade da wo die Menschen besonderen Schutz brauchen, werden sie skrupellos ausgebeutet ….
Ich frage mich eher warum der Staat dagegen nichts unternimmt. Merkel sollte dafür sorgen, dass solche Unternehmen in Deutschland weder ansässig sind, noch importieren dürfen!!!!!