Dienstag, Oktober 15, 2024
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Kann man sein Wasserbett eigentlich versichern?

Ausgelaufenes Wasserbett

Es gibt unzählige Wasserbetten. Nicht nur deren Qualität, sondern auch deren Preis kann sich stark unterscheiden. Einige Wasserbetten kosten sogar mehrere tausend Euro. Mit solchen Beträgen ist natürlich keineswegs zu spaßen. Da wäre es doch ausgesprochen ärgerlich, wenn das Wasserbett plötzlich kaputtgeht. Ein besonders alptraumhaftes Szenario wäre allerdings, wenn das Wasserbett reißt, ausläuft und das Wasser Schäden in der eigenen oder einer benachbarten Wohnung auslöst. Wenn man sich solche Dinge durch den Kopf gehen lässt, fragt man sich natürlich, ob man diesen vorbeugen kann. Der Gedanke einer Versicherung kommt auf. Doch wie sieht es eigentlich mit einer Versicherung fürs Wasserbett aus? Diese Frage möchten wir Ihnen gerne beantworten.

 

Inhaltsverzeichnis

Gibt es eine Versicherung für das Wasserbett?

An dieser Stelle müssen wir Sie leider enttäuschen. Eine Extraversicherung, welche explizit Schäden mit und durch das Wasserbett beinhaltet, gibt es leider nicht. Davon sollten Sie sich allerdings nicht entmutigen lassen. Denn mit einer guten Hausrats- und Haftpflichtversicherung dürften Sie eigentlich auf der sicheren Seite sein. Damit es allerdings nicht zu irgendwelchen bösen Überraschungen kommt, sollten Sie sich im vornherein informieren, mit was für einem Versicherungsschutz Sie rechnen können. Wenn Sie mit den gebotenen Leistungen nicht zufrieden sein sollten, bleibt immer noch die Möglichkeit für einen Wechsel. Bevor Sie sich allerdings für diesen Schritt entscheiden, sollten Sie sich die ganze Geschichte noch mal gut durch den Kopf gehen lassen.

Wie wahrscheinlich ist ein Auslaufen des Wasserbetts?

Tatsächlich müssen Sie sich nämlich keine allzu großen Sorgen machen. Ein Reißen und Auslaufen des Wasserbetts wäre zwar sehr ärgerlich und möglicherweise gar ein Desaster, ist allerdings recht unwahrscheinlich. Denn Wasserbetten sind so konzipiert, dass entsprechende Dinge nicht passieren. Es kann nicht nur einem enormen Gewicht standhalten, sondern verfügt auch über eine spezielle Sicherheitswanne. Sollte es tatsächlich zu einem Unfall kommen, wovon nicht auszugehen ist, wird das Wasser in dieser aufgefangen. Das funktioniert zumindest in der Theorie. Prinzipiell brauchen Sie allerdings erst gar nicht davon auszugehen, dass das Wasserbett überhaupt ausläuft. Legen Sie sich also einfach hin und genießen Sie ihren Schlaf.

Was, wenn es doch zu Schäden kommt?

Wenngleich ein Auslaufen des Wasserbetts extrem unwahrscheinlich ist, so sind kleinere Schäden durchaus denkbar. Diese sorgen allerdings meist nicht dafür, dass gleich die gesamte Matratze ausläuft. Daher brauchen Sie nicht direkt panisch aufzuschreien, wenn Sie ein Leck in Ihrem Wasserbett entdecken. Dieses ist nämlich meist kein größeres Problem und lässt sich relativ einfach flicken. Allerdings werden Sie das Wasserbett dafür in der Regel weitgehend entleeren müssen. Mit einer Pumpe oder einem Schlauch geht das allerdings recht gut. Das einzige Ärgerliche daran ist, dass Sie dafür ein wenig Zeit und Arbeit investieren müssen. Wie das Ganze vonstattengeht, erfahren Sie übrigens in einem unserer anderen Artikel.

Wie Sie sehen, werden Sie auf eine Versicherung für Ihr Wasserbett verzichten müssen. Diese ist aber womöglich auch gar nicht nötig. Sollte es dennoch mal zu Problemen kommen, können Sie in vielen Fällen auf Ihre Hausrats- und Haftpflichtversicherung zählen. Ob diese allerdings tatsächlich für mögliche Schäden aufkommt, sollten Sie im besten Fall einfach nachprüfen. Dafür genügt bereits ein telefonisches Gespräch. Wir hoffen, dass wir Ihnen ein wenig weiterhelfen konnten. Sollten Sie noch irgendwelche Fragen haben, stehen wir Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung. Bis bald!
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