Sonntag, Mai 19, 2024
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Wasserrutsche selber bauen – wir zeigen Ihnen wie das geht

Mädchen auf Wasserrutsche

Eine Wasserrutsche ist etwas wirklich Tolles. Sie bietet nämlich nicht nur Kindern eine Menge Spaß, sondern ist auch für Erwachsene ein hervorragender Zeitvertreib. Wasserrutschen sind eine der Gründe, weswegen Menschen gerne in Hallen- oder Freibäder gehen. Aber auch in zahlreichen Wasserparks, sind es die Wasserrutschen, die einen Großteil der Besucher anziehen. Dabei ist eine Wasserrutsche oftmals wesentlich näher, als man es vielleicht denken mag. Besonders dann, wenn man einen großen Garten zur Verfügung hat. Wieso sollte man eine denn nicht einfach selber bauen. Das ist nämlich gar nicht einmal so schwierig. Auch die dabei anfallenden Kosten, halten sich eigentlich durchaus in Grenzen. Doch schauen wir uns nun einmal an, wie man eine Wasserrutsche selber baut.

 

Inhaltsverzeichnis

Was Sie für Ihre eigene Wasserrutsche benötigen:

Das sind prinzipiell auch schon alle Dinge, welche Sie für Ihre eigene Wasserrutsche brauchen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass diese auch transportiert werden müssen. Ein Auto mit einem großen Kofferraum oder gar einem Anhänger, ist daher durchaus zu empfehlen. Sie werden allerdings mehrere Fahrten hinlegen müssen. Die Kosten für das gesamte Material belaufen sich dabei auf maximal 500 Euro. Das gilt allerdings für eine wirklich lange Rutsche, die auch einen entsprechenden Garten benötigt. In einem Kleingarten ist dieses kleine Bauprojekt also kaum umsetzbar. In einem größeren Schrebergarten, sieht das Ganze allerdings schon etwas anders aus.

Schritt für Schritt Anleitung – so bauen Sie Ihre Wasserrutsche selber:

  1. Materialien kaufen
  2. Materialien transportieren
  3. Hügel mit Sand aufschütten
  4. Bahn mit Teichfolie auslegen
  5. Bahn mit Klebeband verbinden
  6. Komplette Bahn mit Seife einschmieren
  7. Rasensprenger platzieren
  8. Planschbecken aufstellen
  9. Rutschen und Spaß haben

Als erstes müssen Sie einen Hügel aufschütten. Das ist aber vergleichsweise simpel und braucht in der Regel nicht allzu lange. Dieser ist wichtig, damit Ihre Wasserrutsche ein Gefälle hat. Sollte ein solches im Garten bereits vorhanden sein, ist das Aufschütten eines Hügels nicht zwingend notwendig. In diesem Fall können Sie auf den Sand verzichten und einiges an Geld sparen. Gehen wir jetzt aber einmal davon aus, dass Sie einen ansehnlichen Hügel aufgeschüttet haben. Das ist bereits der erste Schritt, wenn Sie eine Wasserrutsche selber bauen möchten. Nun legen Sie eine Bahn mit Teichfolie aus. Diese sollte dabei natürlich auf Ihrem Hügel starten, sodass Sie wunderbar hinunterrutschen können. Natürlich sollten Sie dabei auch achten, dass der Hügel so errichtet wurde, dass es ausreichend Schwung gibt. Sollten Sie die Bahn ausgelegt haben, muss diese nun mit reichlich Klebeband befestigt werden. Sorgen Sie dafür, dass diese auch tatsächlich festbleibt und sich nicht auf irgendeine Weise löst. Das kann nämlich den Rutschspaß sehr schnell verderben. Sollte dieser Schritt getan sein, verteilen Sie auf der gesamten Rutschbahn kräftig Seife. Es kann dabei auch nicht schaden, dass Sie sich selbst ein wenig damit einschmieren. Diese Sauerei machen wir, damit die ganze Rutschpartie etwas mehr Schwung bekommt. Nun holen wir uns die zahlreichen Rasensprenger, welche wir uns im Voraus gekauft haben. Diese werden nun entlang der Rutschbahn platziert, sodass diese jederzeit mit ausreichend Wasser versorgt ist. Nun kommt die Stunde des Planschbeckens. Dieses wird ans Ende der Rutschbahn gestellt, damit man in das Planschbecken hineinrutschen kann. Am besten füllen Sie das Planschbecken dabei mit ausreichend Wasser. Das macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern verringert auch eine mögliche Verletzungsgefahr. So einfach kann man eine Wasserrutsche selber bauen.

Das war es auch schon mit unserer Anleitung. Ganz ohne Umstände ist der Bau einer eigenen Wasserrutsche nicht. Allerdings ist dieser durchaus zu bewältigen. Besonders dann, wenn im Garten bereits ein Gefälle vorhanden ist. In diesem Fall spart man sich nämlich das Aufschütten eines Hügels. Mit ein oder zwei helfenden Händen, dürfte der Bau einer Wasserrutsche meist recht schnell vorangehen. Auch von den anfallenden Kosten sollte man sich nicht abschrecken lassen. Denn der Spaß der einem dadurch geboten wird, hat es auf jeden Fall in sich. Wenn man allerdings Geld sparen möchte, kann man statt Teichfolie theoretisch auch Müllsäcke verwenden. Diese mindern die Qualität der Wasserrutsche allerdings enorm, weswegen man von dieser Option absehen sollte. Fakt ist, dass Sie unserer Anleitung auf jeden Fall eine Chance geben sollten. Denn Sie können davon ausgehen, dass Ihnen eine große Menge Spaß bevorsteht. Machen Sie sich also nass und rutschen Sie eine Runde. Viel Spaß!
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